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Meine Leidenschaft für Border Collies fing damit an, dass ich nach dem Abitur nach Irland in Urlaub ging und dort einige Tage auf einer Sheep Farm mitgearbeitet habe. Die Working Collies auf der Farm haben mich sofort fasziniert, was an ihrer Arbeitsfreude, ihrer Gelehrsamkeit und ihrem freundlichen Charakter lag. Für mich war klar, wenn Hund, dann muß es ein Border Collie sein!
Zurück in Deutschland wurde das Projekt Border Collie erst mal auf Eis gelegt, da Studium, Bundeswehr und Arbeit anstanden und ein eigener Hund einfach nicht realisierbar war. Durch mehrere Irland-Aufenthalte blieben die Border Collies jedoch immer im Hinterkopf.
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1999 war es dann endlich soweit. Ich hatte ein Auslandsstipendium an der Kings University in Aberdeen, Schottland und es war sofort klar, dass wenn es jetzt nicht klappen würde, wohl nie mehr ein Border Collie bei mir einziehen würde. Nachdem ich mich nochmals genauer informiert hatte und mir sicher war, dass ich einen Border Collie auch beschäftigen konnte, kontaktierte ich den Border Collie Club of Great Britain. Ted Keaton war damals sehr hilfsbereit und verwies mich an Karen Dalglish (Corinlea Border Collies). Gemeinsam suchten wir in Schottland also einen Hund für mich.
So gelangte ich zu Smokie Gray und seinen Woodsmoke-Borders. Smokie lebt in der Nähe von Forfar an der schottischen Ostküste und war Farmer. Woodsmoke ist sein eingetragenes ISDS-Prefix. Von 1985 bis 2003 züchtete Smokie Gray 19 ISDS-registrierte Würfe. Mit seinen Hunden arbeitet er an Schafen und startet reglmäßig auf Sheep Trials.
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Scottis Züchter Smokie Gray mit Kate (238999) & Drew (253953) beim Scottish National 2004 in Sanquhar
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Nach mehreren Besuchen konnte ich Smokie und seine Frau Anne davon überzeugen, mir einen Hund seines aktuellen Wurfes zu verkaufen. Von den 5 Welpen fiel die Wahl recht schnell auf Scotti, der im Wurf immer vorne mit dabei und sofort sehr zutraulich war.
Ende Juli 1999 war es dann soweit, mein Stipendium lief aus und ich machte mich auf den Weg zurück nach Deutschland. Mit im Gepäck war der 8 Wochen alte Scotti. Die Heimfahrt per Auto zog sich, da regelmäßige Pausen gemacht wurden, um dem Welpen genügend Auslauf zu bieten. Die Überfahrt mit der Fähre verlief problemfrei und so kamen wir am ersten August wohlbehalten zu Hause an.
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Pablo, Ursels damaliger Hund, nahm Scotti gleich unter seine Fittiche und half uns bei der Erziehung des kleinen Borders. Als häuslichen Spielgefährten gab es dann auch noch Cosimo, einen Fundkater, der gleich alt war und für die Katzensozialisierung sorgte und nebenbei auch selbst sehr viel über Hundeverhalten lernte. Für die weitere Sozialisierung sprangen meine Nichten nicht ohne Eigennutz ein (...das ist der Hund meines Onkels..., der kommt direkt aus Schottland..., mit dem darf ich auch immer kuscheln...).
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Mai 2000 mit einem Jahr
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